Deutsch | English

Home | Produkte | Unternehmen | Kontakt

Impressum | Datenschutz

Home
Produkte
IASopen
IASopen-Module
Konfigurationen
Typdeklarationen
Programm-Organisatio...
Datenbanken
Datenerfassungen
Alarmerfassungen
Meldungserfasungen
Rezepturen
Visualisierungen
Berichte
Benutzerverwaltungen
Sprachenverwaltungen
Versionsinformationen
Build 850 - Build 800
Build 800 - Build 750
Build 750 - Build 700
Build 700 - Build 650
Build 650 - Build 600
Build 600 - Build 550
Build 550 - Build 500
Build 500 - Build 450
Build 450 - Build 400
Download
Hardware-Voraussetzungen
Software-Voraussetungen
Lieferumfang
Schulung
Projektierung
Unternehmen
Kontakt
Impressum
Datenschutz

 

Konfigurationen

Allgemein

Ein wesentlicher Bestandteil der Konfiguration ist die Geräte-Konfiguration oder auch IO-Konfiguration genannt. Die Verwendung unterschiedlicher Geräte bzw. Bussysteme in einem Projekt ist einfach möglich, z.B. Profibus-DP und CANopen. Ebenso ist die Kopplung verschiedener Bussysteme oder Geräte möglich (Gateway-Funktionalität).

Über die Deklaration globaler Variablen mit direkten Adressen (I/OAdressen) wird die Verbindung von den Prozessdaten eines Gerätes zur globalen Datenbasis hergestellt.

Innerhalb einer Konfiguration ist die Deklaration mehrerer Ressourcen gemäß IEC 61131-3 möglich. Innerhalb einer Resource erfolgt die Instanzierung von Programmen gemäß IEC 61131-3 und die Zuordnung von Tasks zu Programmen. Die Deklaration von Tasks zur Programmsteuerung erfolgt gemäß IEC 61131-3. Es stehen Zyklische Tasks, Periodische Tasks und Ereignisgesteuerte Tasks zur Verfügung. Die Multinstanzierung einer Programmdeklaration ist ebenso möglich wie die Parameterübergabe an Programme.

Die Kommunikation zwischen verschiedenen Konfigurationen kann über Netzwerk-Variablen erfolgen.

 

IO-Konfiguration

Ein wesentlicher Bestandteil der Konfiguration ist die Geräte-Konfiguration oder auch IO-Konfiguration genannt.

Die IO-Konfiguration erfolgt graphisch und mit Eigenschaftsdialogen.

Normalerweise wird keine zusätzliche Fremd-Software zur Buskonfiguration benötigt.

 

Unterstützte Bussysteme

Die Verbindung von Geräten innerhalb eines Bussystems erfolgt grafisch über Verbindungen. Die Konfiguration der Geräte erfolgt auf der Basis elektronischer Datenblätter bzw. Geräte-Konfigurations-Dateien, z.B. EDS-Dateien (electronic data sheet) bei CANopen, GSD-Dateien (Geräte Stamm Datei) bei Profibus-DP und XML-Dateien bei EtherCAT.

 

Zur Zeit werden folgende Bussysteme (Industrial-Ethernet und klassische Feldbussysteme) unterstützt (diese Liste wird ständig erweitert):

  • EtherCAT

  • ProfiNet

  • Modbus TCP/IP

  • Profibus-DP

  • CANopen

  • Interbus-S

  • Modbus Serial (RTU)

 

Geplant bzw. in laufender Implementierung ist die Unterstützung folgender Bussysteme:

  • DeviceNet

  • Ethernet Powerlink

 

Geräteklassen

Jedes Gerät wird aufgrund seiner Verbindungsmöglichkeiten innerhalb einer Konfiguration (Netzwerk) einer von fünf Geräteklassen zugeordnet.

Folgende Geräteklassen stehen zur Verfügung:

Controller-Klasse: Der Controller ist der Steuerrechner, meist ein PC. Pro Konfiguration existiert immer genau ein Controller. Wenn mit mehreren Rechnern dezentral gearbeitet wird, so ist für jeden Rechner eine Konfiguration zu erstellen. Die Kommunikation zwischen den Controllern kann über sog. Zugriffe oder Netzwerk-Variablen-Kommunikationsbausteine erfolgen.

Master-Klasse: Master-Geräte werden direkt an den Steuerrechner angeschlossen (z.B.über eine serielle Schnittstelle) oder befinden sich als Einsteckkarte innerhalb des Controllers (z.B. Feldbusmasteranschaltungen oder AD-Wandler-Einsteckkarten).

Slave-Klasse: Geräte der Slave-Klasse werden an einen Bus (zumeist einen Feldbus) angeschlossen. Sie können nicht direkt an einen Controller angeschlossen werden, sondern benötigen hierfür einen Master (Feldbusanschaltung). Im Gegensatz zu Geräten der nachfolgenden Buskoppler-Klasse können keine weiteren Ein-Ausgabegeräte an Geräte der Slave-Klasse angeschlossen werden.

Buskoppler-Klasse: Ein Buskoppler ist ein Gerät, welches an einen Bus (zumeist einen Feldbus) angeschlossen wird. Er kann nicht direkt an den Controller angeschlossen werden, sondern benötigt hierfür einen Master (Feldbusanschaltung). An den Buskoppler können evtl. weitere Buskoppler und sog. Ein-Ausgabegeräte angeschlossen werden.

Ein-/Ausgabegerät-Klasse: Ein-/Ausgabegeräte können nicht direkt mit einem Controller oder Master verbunden werden, sondern werden über Buskoppler in das Netzwerk eingebunden.

 

Unterstützte Geräte

Folgende Gerätegruppen werden momentan unterstützt:

Controller (Geräteklasse Controller)

Feldbus-Master-Anschaltungen (Geräteklasse Master)

Feldbus-Slave-Anschaltungen (Geräteklasse Master)

Netzwerk-Protokolle (Geräteklasse Master)r

SPS-Protokolle (Geräteklasse Master)

Serielle Protokolle (Geräteklasse Master)

IO-Einsteckkarten (Geräteklasse Master)

OPC und DDE (Geräteklasse Master)

Sonstige Master-Geräte (Geräteklasse Master)

Feldbus-Slave-Geräte (Gerätklasse Slave)

Buskoppler (Geräteklasse Buskoppler)

Ein-/Ausgabemodule (Gerätklasse Ein-/Ausgabegerät)

 

Geräteauswahl und Geräteverbindung

Das Einfügen eines Gerätes erfolgt über einen Auswahl-Dialog:

Die Verknüpfung erfolgt grafisch über Verbindungslinien.

 
 
 

Diener automation GmbH & Co. KG
Kapellenweg 21
D-51580 Reichshof

Telefon
+49 (0)2265 / 99745-0
Telefax
+49 (0)2265 / 99745-20

E-Mail
info@diener-automation.de

Nach oben